Jetzt wirklich! Es hat alles geklappt, wir sind mit ca 40 Minuten Verspätung tatsächlich angekommen! Können es selber kaum glauben.

Vom kleinen beschaulichen Flughafen nehmen wir den Bus zum Canal, wo uns eine Fähre nach Santa Cruz übersetzt. Von hier geht’s mit dem Taxi noch gut eine Stunde auf einer wie mit dem Lineal gezogenen Straße quer über die Insel nach Puerta Ayora.

Das ist ein recht trubeliges kleines Städtchen mit einer typischen Touristenmeile und für viele Reisende erste Anlaufstelle und Ausgangspunkt für Touren. Wir planen drei Nächte zu bleiben.

Schon der erste Spaziergang in den Ort ist aufregend, da wir direkt auf schlafende Seelöwen in den Straßen und auf den Bänken treffen. Iguanas, die schwarzen Meeresechsen, die endemisch hier vorkommen, liegen zum aufwärmen am Wegesrand in der Sonne.
Unser Weg führt am kleinen Fischmarkt vorbei, wo allerlei Pelikane und Seelöwen darauf warten, dass für sie was abfällt. Manche Seelöwen haben sich direkt unter den Verkaufstresen platziert.

Der abends beleuchtete Hafen ist auch ein schöner Punkt für den ersten Abend. Im Wasser erspähen wir Haie und eine große Schildkröte. Die Piers dienen als Schlafplätze der Seelöwen.

Der erste Tag war schon ziemlich vielversprechend! Wir sind auf die kommenden Tage gespannt.